Literatur des Monats März 2019 der Martini-Klinik Hamburg
Zeitpunkt der Hormon‐ & Strahlentherapie bei lokalisiertem PCa mit schlechter Prognose Die Strahlentherapie des Prostatakarzinoms in Kombination mit einer Hormontherapie ist eine der Standardtherapien beim Prostatakarzinom vom Intermediär‐ oder Hochrisikotyp. Unklar war bisher, ob eine Bestrahlung des gesamten Beckens gegenüber einer alleinigen Prostatabestrahlung Vorteile hat und ob Unterschiede in der Verträglichkeit bestehen. Die Auswirkungen des Beginns der Hormontherapie (neoadjuvant versus adjuvant) auf Prognose und Nebenwirkungen sind gleichfalls ungeklärt. |
Mit dem Strahlenschutzgesetz gut gerüstet in die Zukunft
(15.05.2019) Das neue Strahlenschutzgesetz, das zum Beginn des Jahres in Kraft getreten ist, betont nochmals stärker, vor jeder Untersuchung oder Behandlung gewissenhaft zu entscheiden, ob die jeweilige Anwendung gerechtfertigt ist. „Die Nuklearmedizin war schon immer streng überwacht, nun ist ein Höchstmaß an Sicherheit für Patienten und Angehörige garantiert“, erklärte Professor Dr. med. Detlef Moka, 1. Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Nuklearmediziner e. V. (BDN), auf einer Pressekonferenz in Berlin. Lesen Sie weiter in der Pressemitteilung des BDN. | ![]() |
Elektronische Patientenakte (ePA) – Mehrwert oder medizinisches Poesiealbum?
(15.05.2019) Lesen Sie die Diskussion zum Thema „Elektronische Patientenakte“ in Univadis.de. | ![]() |
Selbsthilfe stärken – Paritätischer startet Aktionswoche
(15.05.2019) Anliegen und Probleme selbst in die Hand nehmen, sich zu organisieren und gegenseitig zu stützen – das ist Selbsthilfe. Unter dem Motto "Wir hilft" findet erstmalig und bundesweit von 18. bis 26. Mai die Aktionswoche Selbsthilfe statt, in der rund 450 Veranstaltungen stattfinden werden. Lesen Sie hier weiter. | ![]() |
Darolutamid verzögert Metastasenbildung bei kastrationsresistentem Prostatakarzinom
(08.05.2019) Androgene (männliche Sexualhormone) wie Testosteron und Dihydrotestosteron (DHT) sind die wichtigsten Wachstumsfaktoren für die Zellen des Prostatakarzinoms. Die Therapie des Karzinoms besteht zunächst in einer Eliminierung der Hormonproduktion. Trotz dieser Hormonbehandlung kommt es früher oder später zum erneuten Krebswachstum. In dieser Situation kommen Androgen-Antagonisten zum Einsatz, die die Wirkung der Androgene an den Rezeptoren blockieren. Die stärkste Wirkung erzielen derzeit vermutlich Enzalutamid und Apalutamid. Eine ähnlich gute Wirksamkeit wurde jetzt für Darolutamid gefunden. Lesen Sie weiter in aerzteblatt.de. | ![]() |